Die Diagnostik ist umfassend und geht mit einem hohen technischen Aufwand einher. Die Therapie besteht meist aus konservativen Maßnahmen und interventionellen radiologischen Techniken, seltener Chirurgie oder Laserverfahren.
Die DiGGefa freut sich über die hohe Zahl an Anfragen zur Mitgliedschaft. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich die Zahl der Mitglieder bis zur nächsten Hauptversammlung mehr als verdoppelt haben. Dies ist umso bemerkenswerter, da satzungsgemäß nur Fachspezialisten im themenbezogenen Bereich als Mitglieder bewilligt werden.
Die Radiologie hat sich stark verändert. Jetzt sind Eingriffe möglich, die vor zehn Jahren undenkbar waren, sagt Walter Wohlgemuth. Der Professor ist seit Kurzem an der Uniklinik in Halle und hat große Pläne.
Unter zahlreicher Beteiligung fand gestern das Kick-off Meeting für das „Compendium Gefäßanomalien“ der DiGGefa statt. Namhafte Autoren und der Initialsponsor haben ihre Mitarbeit zugesagt. Das erste große Projekt der DiGGefa konnte somit gestartet werden.
Die Deutsche interdisziplinäre Gesellschaft für Gefäßanomalien e.V. - DiGGefa wurde heute vom Amtsgericht Stendal als gemeinnütziger Verein anerkannt und unter der Nummer VR4762 in das Vereinsregister des Landes Sachsen-Anhalt eingetragen.